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SV Motor Eberswalde

Inline-SkatingNews


News Inline-Skating: 25.09.2014 (http://sportjugend-bb.de)

Alexandra König für ihr ehrenamtliches Engagement von Ministerin geehrt

Auf dem Ehrenamtsempfang des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport am 30. August 2014 wurden mit Alexandra König und Viktor Baumann zwei Vertreter aus Stützpunktvereinen des Programms Integration durch Sport für ihr langjähriges und intensives Engagement in ihren Sportvereinen geehrt und erhielten aus den Händen der Ministerin Martina Münch sowie des Staatssekretärs Burkhard Jungkamp die Dankesurkunden. Seit 12 Jahren lebt gebürtige Kasachin Alexandra König in ihrer neuen Heimatstadt Eberswalde. Alexandra ist eine aktive ehrenamtliche Mitarbeiterin im Frauenprojekt „Inline-Skating mit Migrantinnen“ der Brandenburgischen Sportjugend im Landessportbund Brandenburg e. V. Das sportliche Engagement als Übungsleiterin und zweite Vorsitzende beim SV Motor Eberswalde e.V. machte Alexandra viel Spaß. Mit ihrem Enthusiasmus und ihrer sportlichen Begeisterung hat sie es geschafft, andere Frauen mit Migrationshintergrund für den Sport zu gewinnen und ihnen und ihrer Familie damit in kurzer Zeit ein neues Heimatgefühl zu geben.


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News Inline-Skating: 09.09.2013 (http://sportjugend-bb.de)

Im SV Motor Eberswalde e.V. gibt es eine Patenschaft mit Zukunft

Seit 2002 ist der SV Motor Eberswalde e.V. Stützpunktverein in dem vom Bundesinnenminis-terium geförderten Programm "Integration durch Sport". Dieser Sportverein „… ist der größte Verein der Stadt Eberswalde bzw. im Landkreis Barnim. Die Mitglieder betätigen sich hier sportlich in 13 Sportgruppen und 16 Sportarten. Insbesondere in den drei Abteilungen Volleyball, Schach und Inline-Skating sind Migranten und Migrantinnen besonders engagiert “ erläutert der Vereinsvorsitzende Dr. Volker Mielke.
Sigrid Schmiel ist seit vielen Jahren im Vereinsvorstand aktiv. Besonders hervorzuheben ist ihr Engagement für Migranten. Als Integrationsbeauftragte des Sportvereins hielt sie engen Kontakt und kümmerte sich darum, dass möglichst viele Migranten im Sportverein heimisch werden. Auch als im Jahr 2011 eine Gruppe von Frauen in den Verein eintraten und dort eine neue Sparte inline – Abteilung eröffneten unterstützte Sigrid Schmiel diese Aktivitäten.Nun möchte Frau Schmiel die Verantwortung an Jüngere übertragen:
Fündig wurde Sie in der Inline – Skating – Gruppe. Die Übungsleiterin Alexandra König würde sich gern im Vorstand engagieren. Aber so einfach ist das für die junge Frau aus Kasachstan nicht, denn erst seit kurzer Zeit engagiert sie sich selbst im Sport. Auch Deutschkenntnisse waren kaum vorhanden, als sie vor sechs Jahren nach Deutschland kam. In dieser kurzen Zeit ist es ihr gelungen, mit zwei Kindern eine Ausbildung als Bürokauffrau abzuschließen, einen Job zu bekommen und regelmäßig Inline-Skating Kurse in ihrem Verein SV Motor Eberswalde e.V. durchzuführen. Nun fühlt sie sich stark genug, auch diese Aufgabe zu übernehmen. Die erfahrene ehemalige Vorstandsfunktionärin des SV Motor Eberswalde e.V., Sigrid Schmiel, führt die junge engagierte, in Kasachstan geborene Alexandra König an die Tätigkeit im Vorstand heran. Der Landessportbund Brandenburg freut sich über dieses Tandem, denn die Mitarbeit in den Führungsebenen der Vereine erfolgt noch nicht allzu oft, schätzt der Projektleiter des Programms Programms „Integration durch Sport“, Uwe Koch ein: „Die Einbindung von Frauen, mit Migrationshintergrund, auf Ausführungsebene (z.B. als Übungsleiterinnen) gelingt im Rahmen des Projekts „Integration durch Sport“ mittlerweile sehr gut. Die Frauen übernehmen Verantwortung für Übungsgruppen und engagieren sich bei deren Anbindung an einen Sportverein vor Ort. „Dagegen ist die Mitwirkung der Migrantinnen auf Entscheidungsebene, also in den Vorständen der betreffenden Vereine noch eher gering“ Auch die Initiatorin der Eberswalder Inline – Skating – Sportgruppe, Larissa Markus - Projektkoordinatorin im Programm Integration durch Sport und selbst Migrantin aus Kasachstan, ist mit der Entwicklung in diesem Verein sehr zufrieden. Inzwischen gibt in ihrem Inline – Skating – Projekt an verschiedenen Orten solcher Entwicklungen: "Für unsere Arbeit sind Sportvereine wie der SV Motor Eberswalde e.V., die sich interkulturell öffnen und solche Integrationsprozesse in den organisierten Sport aktiv mitgestalten, von immenser Bedeutung. Dieser Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verdient besondere Anerkennung. Sie wollen, dass sich Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gegenseitig kennenlernen. Das hilft, Vorurteile abzubauen und sich dem anderen zu öffnen. Es fördert gegenseitige Toleranz, Weltoffenheit und Verständnis"

News Inline-Skating: 10.04.2011

Neue allgemeine Sportgruppe - Inline-Skating -

Der SV Motor Eberswalde hat sich um eine neue allgemeine Sportgruppe, Inline-Skating, erweitert. Frauen mit Migrationshintergrund, die bisher selbständig in einer Inline-Skating-Gruppe aktiv waren, sind nun als Gruppe Mitglied beim SV Motor geworden. Über die Hintergründe und Ziele der neuen Sportgruppe innerhalb eines des größten Sportvereins im Landkreis Barnim sprach Udo Kalms mit der Abteilungsleiterin allgemeine Sportgruppen,Schwerpunkt Inline-Skating, Anastasia Bezlepkin und dem Geschäftsführer des SV Motor Eberswalde, Christian altMätzkow.

Frau Bezlepkin, wie ist die Idee entstanden, eine Inline-Skating-Gruppe aufzubauen?

Den Tipp haben wir von Larissa Markus von der Brandenburger Sportjugend erhalten. Die Frauen und ihre Kinder mit Migrationshintergrund wollten sich sportlich betätigen. Dabei wollten wir etwas Neues machen, Inline-Skating in der Halle. Die Kinder waren schnell zu begeistern, die Mütter zogen nach.Unter entsprechender Anleitung kann es dann auch jeder erlernen.

Wie kamen Sie gerade auf den SV Motor Eberswalde?

Seit 2001 halten wir Migranten Verbindung zum SV Motor. Ein besonderes Dankeschön daher an Sigrid Schmiel vom SV Motor für ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Programm Integration durch Sport der Brandenburgischen Sportjugend. Es gibt daher schon gute Erfahrungen auf diesem Gebiet mit dem Sportverein. Dazu kam auch, wir können die Motor-Vereinshalle im Brandenburgischen Viertel, wo die meisten Migranten wohnen, nutzen.

Herr Mätzkow, wie finden Sie nun die neue Abteilung Inline-Skating im Verein?

Inline-Skating passt sehr gut zu uns. In diesem Zusammenhang ein besonderer Dank an Kerstin Radicke vom Kreissportbund Barnim, die Vorstandsmitglied und Integrationsbeauftragte der Brandenburgischen Sportjugend ist und an KSB-Geschäftsführer Ron Jordan, die uns tatkräftig bei unserem Vorhaben unterstützt haben. Ich finde es gut, wenn dieser Breitensport, der sich auch zu einem Wettkampfsport entwickeln kann, unter unserem Vereinsdach unter
fachlicher Anleitung absolviert werden kann. Als wir die neue Abteilung bei uns willkommen hießen, konnten wir gleich 12 Frauen als neue Mitglieder aufnehmen.Mit 1018 Mitglieder sind wir der größte Sportverein im Landkreis.alt

Fachliche Anleitung war das Stichwort. Frau Bezlepkin, haben Sie die entsprechende Ausbildung für diese Sportart?

Auch hier hat uns die Brandenburgische Sportjugend geholfen. Ich habe eine Inline-Skater-Ausbildung bei einem entsprechenden Lehrgang in Jüterbog absolviert. Nach dem Lehrgang bekam ich ein Übungsleiterzertifikat. Alle drei Jahre muss auf einem Lehrgang das entsprechende Wissen wieder aufgefrischt werden.

Herr Mätzkow, Inline-Skating in der Halle, geht da nicht das Parkett kaputt?

Auch wir mussten erst einmal dazu lernen. Für die Halle gibt es andere Rollen als im Freien. Wir haben auch erst einmal getestet. Dann gab es viele Gespräche mit der Stadt als Eigentümer der Halle. Schließlich konnten wir
sie überzeugen, dass es geht.

Ist die Verletzungsgefahr bei dieser Sportart nicht sehr groß und daher auch ein Risiko für den Verein?

Grundsätzlich besteht Helmpflicht. Dann wird bei den Anfängern erst mit einem Inline-Skater geübt, danach mit zwei. Es geht immer in kleinen Schritten vorwärts. Denn viele Anfänger haben vorher kaum Sport getrieben. Dazu kommt, mit Anastasia Bezlepkin haben wir eine umsichtige und fachlich hervorragende Übungsleiterin, die sich mit den Migranten auch sehr gut versteht und auf sie eingehen kann. Die breite Palette der Teilnehmer von sechs bis 60 Jahren zeigt aber, jeder kann das Inline-Skating erlernen.

Herr Mätzkow, sind nun nur Frauen und Kinder mit Migrationshintergrund beim Inline-Skating in der Motor-Hallealt willkommen?

Nein. Wir wollen auch Männer gewinnen und die breite Palette der Einheimischen ansprechen. Wir wollen den Sport dann auch Schritt für Schritt in Richtung Wettbewerb erweitern. Bei gutem Wetter ist auch daran gedacht, diese Sportart im Freien, mit den entsprechenden Rollen, auszuüben. Am Sonntag jeweils von 15 bis 17 Uhr können unter der Anleitung von Übungsleiterin Anastasia Bezlepkin Neueinsteiger und Fortgeschrittene das Inline-Skating erlernen oder verbessern.